Was ist die Sexualität für Dich?
Bereits Sigmund Freud hat ihr seinerzeit sehr viel Bedeutung in der Psyologie zugemessen. Historisch hat sich die Haltung gegenüber der Sexualität vielfach und bedeutend verändert. Von Kult in der Antike, über rigide und starre Tabus im Mittelalter und der victorianischen Zeit bis zu der sexuellen Revolution in den 60zigern sowie Feminismus und der Homo-Ehe.
Die Haltung der Gesellschaft zur Sexualität hat sich weiterentwickelt, aber es gibt –glücklicherweise- keine einheitliche Haltung und Meinung dazu. …
Es gibt kaum ein schwierigeres und auch kaum ein intressanteres Thema. Sie ist stark tabuisiert und weckt gleichzeitig allseits viel Aufsehen und Interesse. Sexualität wird vermarktet, hochgelobt und gleichzeitig weggeschwiegen und ignoriert, sobald es schwierig erscheint, darüber zu reden.
Wir alle sind sehr unterschiedlich aufgewachsen. Wir alle haben unsere eigenen Erfahrungen, die von den unterschiedlichsten Gefühlen begleitet sind. Von Freude und Extase, bis hin zu Scham, Angst, Gefühlsstarre und Schmerz.
Wenn wir annehmen, dass Sexualität eine grundlegende Lebensenergie ist, wie begegnet diese Energie Dir in Deinem jetzigem Leben? Welche Gefühle hast Du ihr gegenüber?
Wie sind Deine bisherigen Erfahrungen und Haltungen?
Bist Du bereit, Ihr aufrichtig zu begegnen und zu spüren wie sie in Deinem Körper zirkuliert?
Wie gehst Du mit Ihr um? Kannst Du sie zeigen?
Welchen Platz hat sie in Deinem Leben?
Wie beeinflusst sie Dein Leben?
Ziele des Workshops:
-Die Erforschung der eigenen Sexualität.
-Erweiterung der eigenen Bilder und Annahmen über die Sexualität.
-Befreiung von negativen Einstellungen und Emotionen , die einen Ausdruck deiner Sexualität behindern.
-Die Entwicklung einer eigenen, neuen und individuellen Ausdrucksweise deiner Sexualität in einem geschützem und sicherem Rahmen.
-Neue Erfahrungen sammeln und diese ins eigene Leben zu integrieren und im Alltag nutzbar zu machen.
Das Format:
In den aufeinander aufbauenden Workshops werden verschiedenste aktuelle und bewährte Methoden aus Therapie und unterschiedlichen Beratungsformaten sinnvoll und sich ergänzend zusammengesetzt. Elemente aus Gestalttherpie, Kunsttherapie, Körperorientierter Therapie, Meditationen und Tantrische Techniken, sowie der Theater- und Bewegungspädagogik finden in aufeinander aufbauenden Einheiten, angemessene und nicht überfordernde Anwendung.
Dadurch können wir ein sanftes und gleichzeitig tiefes Eintauchen in das Thema erreichen, andere Sichtweisen einnehmen, und Dinge von einem neuem Standpunkt aus betrachten.